In the last years we have witnessed the State and Capitalist tyrants relentlessly try and wipe out and destroy the last few self-organised places and autonomous structures in Berlin.
Attacking with ceaseless eviction of our spaces, dehumanising police tactics and constant repression.
The City of Berlin with its corrupt politicians have chosen to side with the criminals who are selling out the city. Andreas Geisel, Interior minister of Berlin, has supported every eviction with an army of robocops brutally forcing people out of their homes and collective spaces.
On 10th of June the verdict was given to evict Køpi-Wagenplatz. We will defend it with all we have.
We call for every friend, every supporter, everyone who doesnt want to see another unique place destroyed to join us in Berlin to fight the eviction of the Wagenplatz and defend our homes. We will try with as many people possible to stand in the way of the eviction, using barricades, blockades, de-centralized actions and every way imagineable. Let’s take our anger to the streets and let our diversity also be shown in our resistance.
We dont know yet the date of the eviction but think it will be soon. We also expect the police to put a red zone around kopi some days before the eviction, in an attempt to silence our solidarity and isolate us. We call for support from the moment the eviction date is announced, kopi and other autonomus projects in berlin will open thier doors for spaces to meet, discuss, exchange ideas, prepare and plan. Sleeping places and food will be organised for people coming to support. Get in touch with us – we welcome any form of solidarity. Spread the word in your cities and on your streets. Let us come together and show that despite the endless eviction threats and attacks or our way of life, we are still here, and our anger only fuels our strength.
They cannot destroy our ideas and they will not break us.
In den letzten Jahren sind wir immer wieder Zeugen davon geworden, wie der Staat und kapitalistische Tyrannen versuchen, die wenigen uns gebliebenen, selbstorganisierten Orte sowie autonome Strukturen in Berlin zu zerstören.
Unaufhörlich greifen sie uns mit Räumungen, überzogenen Polizei Einsätzen und ständig anhaltender Repression an.
Die Stadt Berlin mit ihren Abgeordneten stellt sich offenbar auf die Seite der Kriminellen, die diese Stadt kaputt kaufen wollen. Berlins Innensenator Andreas Geisel unterstützt bisher jede Räumung mit einem noch massiveren Aufgebot an Robocops, welche auf brutalste Art und Weise Menschen aus ihren Lebensräumen und kollektiven Einrichtungen vertreiben.
Am 10. Juni wurde vom Gericht geurteilt den Köpi-Wagenplatz zu räumen. Wir werden diesen mit allem was wir haben verteidigen.
Hiermit rufen wir jede:n Freund:in, jede:n Unterstützer:in, einfach alle die es nicht hinnehmen wollen, dass ein weiterer einzigartiger Platz zerstört wird auf, uns bei der Verteidigung des Köpi-Wagenplatzes in Berlin zu unterstützen!
Wir werden versuchen uns mit so vielen Menschen wie möglich sei es durch Blockaden, Barrikaden, durch dezentrale Aktionen, mit allem erdenklich Möglichem dieser Räumung zu widersetzen. Lasst uns unsere Wut auf die Straße tragen und unsere Diversität im Widerstand zeigen.
Noch haben wir keinen genauen Räumungstermin, erwarten diesen jedoch bald.
Im Zuge dessen gehen wir stark davon aus, dass die Polizei versuchen wird, kurz vor der Räumung eine Rote Zone rund um die Köpi zu errichten, um uns zu isolieren und Proteste zu erschweren.
Hiermit rufen wir nach Unterstützung, sobald der Räumungstermin veröffentlicht wird. Wir und andere autonome Projekte werden Raum zum Planen, Diskutieren, Vorbereiten und Austauschen geben. Darüber hinaus werden wir Schlafplätze und eine Versorgung aller Unterstützer:innen vor Ort organisieren . Jede Form der Solidarität ist willkommen. Sprecht uns einfach an wenn ihr uns unterstützen könnt und möchtet.
Bitte verbreitet diesen Aufruf in euren Städten, Dörfern und Kiezen. Lasst uns alle zusammen kommen um gemeinsam zu zeigen, dass wir uns von den ständigen Drohszenarien auf unsere Art zu leben nicht einschüchtern lassen. Noch sind wir hier und unser Zorn steigert nur unsere gemeinsame Kraft.
Niemand kann uns unserer Ideen berauben und wir werden uns von denen die es versuchen auch nicht brechen lassen.
Source: Kontrapolis